Im aktuellen Wahljahr dominieren wieder Trendthemen wie Nachhaltigkeit und Genderfragen unsere politische Debatte. Viele Menschen, mit denen wir sprechen, stören sich an der als bevormundend oder besserwisserisch wahrgenommenen Haltung der Menschen aus der freiheitsberaubenden Nachhaltigkeitsbewegung. Sie beklagen vor allem die unzähligen Einschränkungen und sehen als einzigen nachhaltigen Aspekt der Bewegung, die anhaftende Rufschädigung, wenn man sich traut, eine Meinung zu äußern, die konträr zum Dogma der militanten Weltverbesserer:innen steht.
Aus diesen Gründen freut es uns sehr, dass Susanne Brunner sich den Herausforderungen unserer Zeit kämpferisch annimmt. Komplett losgelöst von Problemen, die Menschen in unserem Lande wirklich beschäftigen, gelingt es ihr, sich in den Themen Wokismus und Genderwahnsinn zu verbeißen, um uns allen zu zeigen, dass man, um Politik zu machen, keine Vision von einer Gesellschaft braucht, die auf gemeinsamen Werten und einer gemeinsamen Zukunft aufbaut. Dass es nicht viel mehr braucht als eine farbenblinde Modeberaterin, den Mut, sich die Garderobe anzuziehen und sich gegen jegliche Form von Veränderung zu wehren, auch wenn sie einen Fortschritt bedeuten würde. Sie geht für die heimatlose SVP 2023 ins Nationalratsrennen. Der Partei, der es gelingt, die Illusion von Sicherheit gemeinsam mit der Illusion von Freiheit in ein Versprechen zu packen, ohne dabei rot zu werden.
Wir empfehlen Susanne Brunner gemeinsam mit unseren militanten Weltverbesser:innen einen Desidentifikationskurs von K2. Hier lernt man, wie man sich selbst in seinen eigenen Ansichten auflöst und die Welt so akzeptiert, wie sie ist – sich ständig verändernd und nie genau so, wie man es gerade will. Und das ist manchmal auch gut so.
K2 – stimmt seit 1999 unerbittlich für die Inklusion von farbenblinden Modeberater:innen.