Umweltschutzorganisationen bezeichnen das Ergebnis der Klimakonferenz COP28 in Dubai als „keinen großen Durchbruch in Sachen Klimaschutz“. Zahlreiche Öllobbyisten feiern zur Stunden immer noch den offiziellen Minimalkompromiss in den Bars und Bordellen der Stadt. Doch Informationen zufolge, die K2 exklusiv aus dem unmittelbaren Umfeld des COP-Präsidenten Sultan Al-Jaber erhalten hat, steht man kurz vor der Einigung auf eine wahre „Kompromiss-Bombe“!

In einer bahnbrechenden Entscheidung wird Al-Jaber in Kürze die Weltöffentlichkeit von einem revolutionären Kompromiss in Kenntnis setzen, der die Öl- und Gasindustrie in die grüne Ära katapultieren wird: Auf »JEDEN« Bohrturm weltweit wird ein modernes Windrad gesetzt. Die Idee dahinter? Bohren für Öl, aber mit einem zeitgemäßen Umweltbewusstsein!

Der Sultan nennt es »Wind of Change«, eine perfekte Fusion von fossilen Brennstoffen und erneuerbarer Energie. Diese Umwandlung der Bohrtürme soll nicht nur die CO2-Emissionen reduzieren, sondern auch eine entspannte, nachhaltige Atmosphäre für die armen Bohrarbeiter schaffen, die schon viel zu lange im Schatten des Klimawandels standen.

#COP28 bringt doch noch den erhofften Durchbruch

Al-Jaber, der sich vertraglich die Ausrüstung aller Bohrtürme mit Windrädern gesichert hat, äußert sich in einer ersten Zoom-Konferenz mit K2 begeistert: „Endlich können wir die grüne Revolution in die Tiefen der Erde bringen. Unsere Bohrungen werden jetzt von sanften Windböen begleitet, und wir erwarten, dass die Ölförderung ab sofort mit einem Hauch von Umweltfreundlichkeit durchzogen wird. Wir bringen bildlich gesprochen erneuerbare Energien buchstäblich zu den Wurzeln der fossilen Brennstoffindustrie. Es ist sozusagen eine Umarmung der Windkraft, während wir gleichzeitig mit der Vergangenheit abschließen.“

Die Windräder werden nicht nur für erneuerbare Energie sorgen, sondern auch als schicke, nachhaltige Dekoration dienen. Jeder Bohrturm wird individuell gestaltet, mit Farbpaletten, die die Essenz der umliegenden Landschaft einfangen. Bohrtürme in der Arktis könnten zum Beispiel mit coolen Eisblau-Tönen und Rentiermotiven versehen werden, jene auf Bohrinseln beispielsweise mit lustigen Delphinen oder Riesenkraken. „Das wird ein Spaß!“, so der Sultan, während er sich neben einem offenen Kühlschrank aufwärmt, weil die Klimaanlage etwas zu stark eingestellt ist.

Eine Bohrinsel mit einem Windrad auf dem Bohrturm, Stichwort COP28.
(c) Pixabay.com/ K2
Auch auf »jeder« Bohrinsel wird künftig ein Windrad montiert sein.

Nicht nur Euphorie

Umweltschützer zeigen sich jedoch skeptisch. Ein Sprecher von Greenpeace, den wir mit diesem (wahrscheinlichen) Kompromiss konfrontiert haben, dazu: „Das ist wie Kaffee trinken, um wach zu werden, während man auf dem Laufband steht. Wir erwarten natürlich, dass jede einzelne Windkraftanlage auf den Bohrtürmen genauso effizient ist wie ein Sonnenschirm bei einem Vulkanausbruch. Wir freuen uns schon darauf, herauszufinden, welches brillante technologische Wunder als nächstes auf uns zukommt. Vielleicht wird die COP29 uns überraschen, indem sie Kernkraftwerke für e-Autos vorschlägt oder Wasserkraftanlagen auf U-Booten – wer weiß?“

Trotz der Kritik ist Sultan Al-Jaber von seiner innovativen Idee schlichtweg euphorisiert. „Wer hätte gedacht, dass Bohrtürme jemals zu den Trendsettern der grünen Bewegung werden könnten? In der Welt des Umweltschutzes ist offenbar alles möglich – sogar ein Windrad auf jedem Bohrturm! Und mit der Ausstattung der Bohrtürme werden wir zusätzlich hunderte Milliarden verdienen. Und dann auch noch mit dem Strom – es ist wie Weihnachten, Ostern und Geburtstagssexorgieparty zusammen!“

K2 – wir blasen unsere Milliarden in den Wind. Seit 1999.

(Bilder: Pixabay.com/ K2)

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