Wie K2 exklusiv weiß, feiert heute Elvis Aaron Presley, der King of Rock ’n‘ Roll, das Idol ganzer Generationen und der Großmeister des Lebens in (fast) völliger Anonymität heute in einem Seniorenheim im ländlichen Waldviertel Österreichs seinen 89. Geburtstag! Anstatt auf einer großen Bühne in Las Vegas oder Memphis aufzutreten, wird Elvis nun am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen im Waldviertel erwartet. Offenbar hat er die ruhigen Wälder und die ländliche Idylle als perfekte Kulisse für die Feier seines „Vorrunden“ gewählt.

Happy Birthday, King!

Gerüchten zufolge hat Elvis schon vor einigen Jahren seine Leidenschaft für Alpenjodel entdeckt und plant, seine Hits in einem unerwarteten Mix aus Rock ’n‘ Roll und traditioneller österreichischer Volksmusik neu zu interpretieren. Es wird erwartet, dass er mit einer Elvis-Lederhose und einem Jodlerhemd im Speisesaal des Heims auch das eine und andere Ständchen zum Besten geben wird.

Lokale Bewohner sind gleichermaßen überrascht und erfreut über die Anwesenheit der Rocklegende in ihrer beschaulichen Umgebung. Einige behaupten bereits, ihn beim gemeinsamen Pilzesammeln im Wald gesehen zu haben, während andere behaupten, er habe eine Vorliebe für Wiener Schnitzel mit einem Hauch von „Hunka Hunka Burning Schnitzel“.

Elvis-Imitatoren können auf Hilfe setzen

Die örtlichen Elvis-Imitatoren sind besorgt darüber, dass »der wahre King« ihrer Branche nun buchstäblich das heart breaken wird, haben sie doch seit seinem angeblichen Tod im Jahr 1977 sein vermeintliches Erbe hoch leben lassen. „Einerseits freut es mich natürlich, dass Elvis lebt. Andererseits fordere ich in meiner Funktion als Branchenobmann der Elvis-Imitatoren in der Wirtschaftskammer umgehend die Bundesregierung auf, einen finanziellen Schutzschirm über mich und meine Kollegen zu spannen, sonst sind wir ruiniert!“, so Udo Hörl im Gespräch mit K2.

Erste Signale für eine Unterstützung kommt von der Niederösterreichischen Landeshauptfraustellvertreter und innen, der•die einen Hilfsfonds in Aussicht gestellt hat: „Wir haben nichts gegen Geburtstagsfeiern, aber wir müssen sicherstellen, dass sie im Einklang mit unserer Kultur stehen. Wir sind zwar nicht erfreut darüber, dass dieser Ausländer, der nicht einmal Deutsch kann, offenbar einen Zweitwohnsitz bei uns im Waldviertel beantragen will. Aber wir werden in aller Ruhe den Asylantrag prüfen und entsprechend weitere Schritte setzen. Natürlich stehen unsere Leute an erster Stelle, daher werden wir in der nächsten Landtagssitzung einen mit 739 Millionen Euro dotierten Hilfsfonds beschließen, damit es aufgrund von Verdienstausfällen zu keinen Härtefällen kommt“, so der Landeshauptfraustellvertreter und innen mit Migrationshintergrund.

Eine Elvis-Imitation, die aus einem roten Wagen schaut.
(c) Pixabay.com
Elvis-Imitatoren sind besorgt über ihre berufliche Zukunft.

Elvis überlegt Aufnahme neuer Songs

Elvis, der inmitten von Kaffee und Kuchen zwischen den Bingo-Runden seine Hüften schwingt, kommentiert die Aufregung mit einem Augenzwinkern: „Nun ja, ich dachte, ich bringe ein bisschen ‚Rock ’n‘ Roll‘ in die Rente. Aber hey, wenn sie Volkslieder bevorzugen, könnte ich über einen Elvis-Walzer nachdenken.“

Die Heimbewohner freuen sich jedenfalls über die unerwartete Unterhaltung. Ein Bewohner sagt: „Es ist zwar nicht das, was wir erwartet haben, aber dieser Elvis weiß, wie man eine Party schmeißt. Vielleicht sollten wir ihn als Ehrenmitglied in unsere Singrunde aufnehmen!“

K2 – wir feiern mit Elvis seinen Geburtstag. Seit 1973.

(Bilder: Pixabay.com)

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