In einer wagemutigen Aktion haben Forscher einen Dinosaurier – Tyrannosaurus Frosticus, wie er liebevoll genannt wird – der Millionen von Jahren lang im Nordsibirischen Permafrost eingefroren war, erfolgreich wiederbelebt. Das prähistorische Wesen, das einst durch die eisigen Ebenen wandelte, wird nun umfangreich untersucht und intensiv beobachtet.
Die „Operation Frosticus“ begann, als Wissenschaftler beim Bohren nach Eiszeit-Artefakten auf ein seltsames, gefrorenes Etwas stießen. Nach monatelanger Vorbereitung und unzähligen Tassen heißen Kakaos gelang es ihnen schließlich, den Dinosaurier aus seinem eisigen Grab zu befreien.
„Es ist ein wahrhaft historischer Moment“, verkündet Dr. Frank Stein, der Leiter des Teams, das den Dino wiederbelebt hat. „Wir haben nicht nur ein Stück Geschichte zum Leben erweckt, sondern auch eine fantastische Möglichkeit geschaffen, die Vergangenheit hautnah zu erforschen und zu erleben. Es ist unglaublich spannend, fast schon surreal. Man steht da und denkt: ‚Das ist ein echter Dinosaurier!‘ Es ist fast so, als wäre man selbst in die Vergangenheit gereist.“
Tiefkühl-Dinosaurier stößt nicht überall auf Gegenliebe
Zwar schwärmen Befürworter bereits vom Beginn einer neuen Ära der Paläontologie. Doch es gibt auch Kritiker, die Bedenken hinsichtlich ethischer Fragen und möglicher Gefahren, die die Wiederbelebung längst ausgestorbener Arten haben könnte, äußern: „Wir sollten nicht vergessen, dass diese Kreaturen einst die dominierenden Räuber der Erde waren“, mahnt Umweltschützerin Dr. Jane Forrest. „Die Wiederbelebung von Dinosauriern birgt potenzielle Risiken für die moderne Welt. So wissen wir beispielsweise nichts über mögliche Bakterien oder Viren, die dieser Dinosaurier möglicherweise in sich trägt. Weltweite Pandemien in ungeahnten Ausmaßen können die Folgen sein, wo im Vergleich dazu Corona wie ein warmer Wind einer Lärche erscheint.“
Für die Forscher ist dies jedoch erst der Anfang. „Wer weiß, was die Zukunft bringt“, spekuliert Dr. Stein. „Vielleicht werden wir bald noch mehr erstaunliche Entdeckungen machen und die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart weiter verwischen.“
K2 – wir frieren uns ein und tauen uns auf. Täglich. Seit 1999.
(Bilder: AdobeStock)