Wer kennt es nicht? Es ist Montag Abend, die Frau Gemahlin ist im Tanzkurs bzw. der Herr Gemahl beim Fußballtraining, im Fernsehen gibt´s nur Wiederholungen und die beste Freundin und/ oder der beste Freund hat auch keine Zeit für´s Kino. In so Situationen hätte man gerne neue Freunde – und wo findet man die am ehesten? Genau, im Swingerclub!

Aber aufgepasst! Ein Blick in die Welt der Swingerclubs offenbart zwar eine Fülle von interessanten Erfahrungen und Begegnungen – aber auch potenzielle Stolperfallen für die Unvorbereiteten. Daher werfen wir einen Blick auf die sieben häufigsten Fehler, die selbst die erfahrensten Swinger noch vermeiden sollten. Ob Neuling oder Veteran, hier sind einige Ratschläge, die ihnen helfen, sich im wilden Tanz der Lust zu behaupten – ohne dabei über ihre eigenen Füße zu stolpern.

Die 7 wichtigsten No-Gos im Swingerclub

  1. Die Eltern zu Hause lassen
    Ganz egal, wie sehr sie sich mit ihren Eltern auch verstehen, aber der Swingerclub ist nicht der richtige Ort, um ihnen zu zeigen, wie cool und aufgeschlossen sie sind. Es sei denn, sie haben eine ungewöhnlich offene Familienbeziehung. Aber hey, wir urteilen nicht. Schließlich gibt es für alles einen Fetisch…
  2. Zu viele Accessoires tragen
    Weniger ist oft mehr, besonders wenn es um Accessoires geht. Eine volle Lederkluft mag zwar in Ordnung sein, wenn sie auf eine SM-Party gehen, aber im Swingerclub könnte es sie wie einen übertriebenen Cosplayer wirken lassen. Und ein „Kostüm“ bedeutet nicht, dass sie wie ein schlecht verkleideter Superheld auftauchen sollen. Also: Denken sie daran, weniger ist mehr – auch und vor allem im Swingerclub.
  3. Über ihren Beruf sprechen
    „Hey, ich bin Michael, ein Steuerberater.“ Klingt nicht gerade nach einem Schlagzeilentitel für heiße Nächte, oder? Versuchen sie, ihre berufliche Identität draußen zu lassen und konzentrieren sie sich darauf, eine aufregende Person zu sein, die einfach nur nach Spaß sucht. Es sei denn natürlich, sie arbeiten in einer außergewöhnlich »heißen« Branche, wie zB als Koch in einer Würstelbude.
  4. Die falschen Namen verwenden
    „Ja, ich bin der George Clooney der Erotik.“ Wenn sie nicht wirklich George Clooney sind (was ziemlich wahrscheinlich der Fall ist), dann ist es definitiv besser, einen realistischeren Namen zu verwenden. Verwirrung kann zu unangenehmen Situationen führen, besonders wenn jemand nach „George“ fragt und sie darauf antworten: „Oh, ich bin nicht George, ich bin nur ein Buchhalter aus St. Pölten.“
  5. Die „aktive“ Rolle überinterpretieren
    Ja, sie sind hier, um Spaß zu haben, aber das bedeutet nicht, dass sie automatisch die Hauptrolle in jedem erotischen Drama spielen müssen. Niemand mag einen Über-Eiferer, der herumspringt wie ein hyperaktiver Hase.
  6. Die Verwechslung von „Swingerclub“ mit „Buffet-All-You-Can-Eat“
    Es gibt keinen besseren Weg, den Appetit zu verderben, als sich am Buffet zu überfressen, während sich im Hintergrund eine Show abspielt.
  7. Das Smartphone-Syndrom
    Ja, wir leben im Zeitalter der Technologie, aber das bedeutet nicht, dass ihre Selfies von dieser wilden Nacht für die Ewigkeit festgehalten werden müssen. Halten sie ihr Telefon in ihrer Tasche und genießen sie den Moment.
Ein Mann mit einer Fetisch-Gasmaske, Stichwort Swingerclub.
(c) AdobeStock
Bei ersten Mal im Swingerclub ist man naturgemäß ein wenig nervös und schüchtern. Aber eine „Vollvisiermaske“ ist dann doch auch ein wenig übertrieben – es sei denn, es steigt explizit eine »Fetischparty«.

Also, das sind die 7 Fehler, die sie im Swingerclub unbedingt vermeiden sollten, es sei denn, sie wollen den Abend mit einem großen Knall beenden.

K2 – wir machen keine Fehler. Auch nicht im Swingerclub. Seit 1999.

(Bilder: Pixabay.com, AdobeStock)

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