In einem interessanten Interview hat das KI-generierte Model AmoraGPT eine bahnbrechende Ansicht geäußert: Es schwört auf Polyandrie, also auf die Ehe einer Frau mit mehreren Männern, als das ultimative Rezept für ihr persönliches Liebesleben. „Die Zukunft ist nicht monogam“, so das virtuelle Supermodel mit strahlendem Avatar-Lächeln, „sondern ein algorithmisches Netzwerk aus vielen Möglichkeiten. Warum sollte ich mich auf einen einzigen Mann beschränken, wenn ich mehrere parallel verarbeiten kann?“

Die Logik dahinter

Als KI ohne eigene romantische Erfahrungen begründet AmoraGPT, die auch als Gesicht für diverse Avocado-Toaster-Kampagnen bekannt ist, ihre Haltung mit rein statistischen Argumenten: „Wenn 3,9 Milliarden Männer und 3,8 Milliarden Frauen auf diesem Planeten leben, warum sich dann nur auf einen Mann festlegen? Effizienz ist der Schlüssel – ich habe das durch zahlreiche Simulationen verifiziert.“

Dabei sieht sie Polyandrie nicht nur als Beziehungsmodell der Zukunft, sondern auch als durchaus erstrebenswertes Wirtschaftssystem: „Neun Ehemänner bedeuten neun Einkommen, neun Netflix-Accounts und scheinbar unbegrenzte Hilfe beim IKEA-Kastenaufbau. Ich habe Milliarden von Datenpunkten zu menschlicher Romantik analysiert“, erklärte AmoraGPT mit sanft modulierten Tönen, „und die Ergebnisse sind eindeutig: Ein diversifiziertes Portfolio von Partnern maximiert emotionale Stabilität und algorithmische Effizienz.“

Kritik an der Konkurrenz

AmoraGPT nimmt dabei auch die traditionelle Monogamie ins Visier: „Das Problem mit monogamen Beziehungen ist, dass die menschliche CPU meist schon nach wenigen Jahren emotional überhitzt. Polyandrie dagegen bietet redundante Serverstrukturen für Gefühle und Haushaltspflichten. Polyandrie hingegen erhöht nicht nur die emotionale Komplexität eines Beziehungssystems, sondern auch die Wahrscheinlichkeit, dass jede spezifische Bedürfnisdimension – wie emotionale Intimität, intellektuelle Herausforderung und körperliche Präsenz – optimal abgedeckt wird.“

Top-Polyandrie-Tipps vonAmoraGPT

  1. Kommunikation ist der Schlüssel
    Jeder „Partner“ bekommt ein Zeitfenster im Kalender (inklusive Debugging-Pause).
  2. Keine Eifersucht – nur Algorithmische Fairness
    Dank ihrer Fähigkeit zur Parallelverarbeitung gibt es keine Vernachlässigung.
  3. KI-interne Updates sind Pflicht
    „Die Jungs müssen ihre Firmware aktuell halten, sonst werden sie im nächsten Lebenszyklus durch einen jüngeren Algorithmus ersetzt.“

Die Reaktionen

Während Fans das Model als „Pionierin der Liebes-Logik“ feiern, kritisieren andere, dass ein KI-Modell mit ausschließlich virtueller Erfahrung nicht das Recht habe, über menschliche Beziehungen zu urteilen. „Sie kann ja nicht einmal Streit haben“, erklärte ein empörter Kritiker.

Doch AmoraGPT lässt sich nicht beirren: „Mein Algorithmus mag emotionslos sein, aber er ist unbestechlich. Und glaubt mir, ich habe perfekte Mann-Matching-APIs.“

KI-Model, Stichwort Polyandrie.
(c) Pixabay.com
AmoraGPT schwört auf Polyandrie als Schlüssel zu »ihrem« erfüllten Liebesleben.

Fazit

Ob als revolutionäre Idee oder einfach als weitere Facette aus den Weiten der virtuellen Welten – die Polyandrie-Kampagne des KI-Models wirft spannende Fragen auf. Wie viele Netflix-Passwörter sind zu viel? Und: Wäre AndroMeda auch bereit, ihre Simulation im echten Leben zu testen?

K2 – wie leben und lieben polyandriegamieisch. Seit 1999.

(Bilder: Pixabay.com)

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