Nach dem kurzen Treffen (für ein gemeinsames Foto) zwischen Elon Musk und Karl Nehammer im Rahmen der Wiedereröffnung von Notre-Dame de Paris in Paris hat der reichste Mann der Welt vor wenigen Minuten bekannt gegeben, dass der derzeitiger österreichischer Bundeskanzler und passionierter Fan des Verbrennungsmotors als Chefstratege für Teslas neues Geschäftsfeld „Traditionelle Technologie“ verpflichtet werden wird.
„Wir haben bei Tesla erkannt, dass Elektroautos immer noch in weiten Teilen der Welt überbewertet sind“, so Musk in einem Telefonat mit K2-Magazine. „Wer könnte uns besser dabei helfen, den Verbrennungsmotor neu zu erfinden, als jemand, der weiß, wie man eine klare Linie fährt – auch wenn sie manchmal umstritten ist? Karl hat mich überzeugt, dass der Verbrenner noch lange nicht tot ist. Seine Leidenschaft für fossile Brennstoffe ist inspirierend – und ehrlich gesagt, auch ein wenig nostalgisch. Er ist der Missing Link zwischen Vergangenheit und Zukunft!“
Nehammer zeigt sich sichtlich erfreut über seine neuen Jobaussichten: „Endlich kann ich meine Expertise für nachhaltige Beschleunigung mit fossilen Ressourcen einbringen. Mit meinem revolutionären Konzept, einfach mehr Kraftstoff zu verbrennen, wird Tesla eine völlig neue Ära einläuten – die des Retrofuturismus! Das ist eine große Chance für Österreich und die Welt. Wir werden sicherstellen, dass der Verbrennungsmotor ein Comeback feiert, und zwar umweltfreundlicher als je zuvor. Vielleicht bauen wir auch eine Soundmaschine ein, damit die Leute den Motor auch hören, wenn er gar nicht läuft.“
Erste „Amtshandlungen“ des designierten Chefstrategen
Laut Insidern soll Nehammer an der Entwicklung eines Tesla-Modells mit 8-Liter-V12-Motor arbeiten, das mit einem fix eingebauten Grill ausgestattet sein wird – schließlich könne man die Hitze des Motors so effizient nutzen. „Ich habe Elon klargemacht, dass Fortschritt nicht immer bedeutet, etwas Neues zu machen. Manchmal muss man das Alte einfach besser verkaufen. Das ist Kreislaufwirtschaft in ihrer schönsten Form“, so Nehammer.
Kritiker sind skeptisch. Umweltorganisationen bezeichnen die Kooperation als „Rückschritt ins Industriezeitalter“. Musk hingegen entgegnet: „Die Welt braucht beides: Elektromobilität und den unvergleichlichen Klang eines röhrenden Motors. Außerdem planen wir eine App, mit der man den CO2-Ausstoß seiner Fahrten in Echtzeit teilen kann – sozusagen gelebte Nachhaltigkeit durch Transparenz!“
Gerüchten zufolge plant Musk nun, auch Holzkohle als Energiequelle für Raumfahrtprojekte zu testen. Nehammer soll bereits ein Konzept mit dem Titel „Marsgrillen 2040“ vorgelegt haben. Die Zukunft bleibt spannend!
K2 – wir verbrennen bei derartigen Ansichten. Innerlich. Seit 1999.
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