In einer überraschenden Wendung der Ereignisse hat Donald »SleepyDon« Trump bekannt gegeben, dass er sich doch ein wenig zu alt fühle, um noch einmal vier Jahre Präsidentschaft zu stemmen. „Ich habe entschieden, dass das weiße Haus nicht ganz die Seniorenresidenz ist, die ich mir immer erträumt habe. Ich habe hart gearbeitet, und es wird Zeit, dass ich mir ein bisschen Ruhe gönne. Der Golfplatz wartet,“ so der 78-Jährige in einem improvisierten Statement.
„Ich habe genug geleistet und ich habe alles erreicht. Niemand war je besser als ich. Ich habe mehr erreicht als alle Präsidenten vor mir, sogar mehr als Lincoln, und ja, auch mehr als George Washington. Es ist Zeit, dass ich in den wohlverdienten Ruhestand gehe. Ich habe schließlich Amerika schon wieder »great again« gemacht. Nun ist es an der Zeit, dass Amerika mich wieder »great again« macht, indem es mir den Titel eines nationalen Helden gibt, der auf seinem Golfplatz entspannt die eine und andere Runde spielt.“
Sein Team bestätigte mittlerweile auch, dass Trump bereits seine luxuriöse Golf-Anlage in Florida als Ruhesitz ausgewählt habe, die er von nun an „The Real White House“ nennen wird. Von dort aus plant er, sich weiterhin auf X – formerly loved as Twitter – über „Fakenews“ zu empören und sich aktiv mit dem Thema „gesunde Ernährung ab 75“ auseinanderzusetzen – natürlich, solange parallel dazu das All-you-can-eat-Buffet geöffnet bleibt.
Diese Ankündigung kommt als Schock für seine Anhänger, die davon überzeugt waren, dass Trump für immer kandidieren würde. Doch der Ex-Präsident scheint mit seinen 78 Jahren genug vom politischen Trubel zu haben. „Vier Jahre weitere Kämpfe? Das ist wirklich nur was für die Jungen,“ betonte er, bevor er sich von einem Assistenten einen Entwurf seines Rücktrittsbriefs reichen ließ. Ein Insider kommentiert: „Wir haben alle mit viel gerechnet. Aber damit?!? Nur was sollen wir machen? Er hat entschieden, dass seine besten Tage doch eher auf dem Golfplatz als im Oval Office liegen. Er meinte, dass die Golfkarts im Mar-a-Lago sehr viel bequemer seien als die Limousinen der Präsidentenkolonne.“
Trump künftig „Patriotischer Berater im Ruhestand“
Der exzentrische Milliardär kündigte jedenfalls an, dass er in seinem neuen Hauptquartier auf seinem „unglaublichen“ Golfplatz in Florida künftig als „Patriotischer Berater im Ruhestand“ tätig sein werde. Seine Ziele? „Mehr Fake News entdecken und die Wahrheit darüber verbreiten, wie toll ich bin,“ so Trump.
Joe Biden zeigte sich jedenfalls überrascht und meinte in einer ersten Reaktion: „Vielleicht spiele ich ihm jetzt einen Streich und melde mich stattdessen für eine zweite Amtszeit an. Ich würde ihm sogar einen Platz im ‚Biden Wellness Center‘ reservieren. Da gibt es Bingo und Smoothies. Ganz nach Trumps Geschmack!“
Seine Kritiker zeigen sich jedenfalls ziemlich erstaunt über diesen plötzlichen „Rücktritt“ von der politischen Bühne. „Hat er wirklich genug von den Wahlen? Oder hat er nur gemerkt, dass der Ruhestand mehr Zeit zum Xen – formerly loved as Twittern lässt?“ fragte ein anonymer Lobbyist aus Washington, D.C.
K2 – wir haben (auch) alles erreicht. Schon 1999.
(Bilder: Pixabay.com)