Die Beziehung der Schweiz zur Europäischen Union stehe erneut auf der Kippe, so Insiderberichte. Die Schweiz benehme sich wiederholt zickig und überschätze völlig die Geduld der europäischen Staaten. Dieses Gefasel rund um direkte Demokratie sähen viele der nicht demokratisch gewählten Abgeordneten in Brüssel als Provokation an.

Aktueller Streitpunkt ruhe auf einem Informationsleck höchster Güteklasse: Die geleakten Dokumente beinhalten einen Gesetzesentwurf, der vorsieht, dass sich in Europa ab Mitte 2024 keine unorganisierte Unternehmung mehr „Organisation“ nennen dürfe. Diese irreführende und noch stärker täuschende Unternehmensbezeichnung, so der Gesetzentwurf, könne unter hohe Strafe gestellt werden. 

Experten aus der für internationale Handelsbeziehungen untauglichen Schweizerischen Volkspartei (SVP) sähen hier einen Angriff auf den Schweizer Marktplatz. Man lasse sich aus Brüssel nicht vorschreiben, wie man Dinge hierzulande benennen dürfe, so eine Kontaktperson aus unserem unorganisierten Netzwerk. International seien Schweizer Unternehmen bekannt dafür, strukturiert, sauber und planerisch organisiert vorzugehen. Selbst beim Untergang der Credit Suisse habe man nichts dem Zufall überlassen.

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K2 – immer wieder beeindruckt von der Präzision der Schweiz.

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