Vegane Menschen leiden gerne und noch lieber reden sie darüber. „Wir dachten, hier haben wir eine Marktnische“, so einer der vier Veja-Gründer. Wir unterhalten uns mit ihm darüber, warum die Schuhe praktisch untragbar sind. Sie hätten ein eigenes Labor dafür geschaffen, um zu erforschen, wie die Schuhe in Brasilien so fußunpassbar wie möglich produziert werden können. „Anhand verschiedener Kunststoff- und Naturmaterialien gelingt es uns, den Veja-Fußblasenbildenden-Vegan-Schuh-Effekt zu erzielen. Unsere vegane Hipster-Zielgruppe fährt total auf unsere Latschen ab.“ Moralisch gesehen sei man den Rindslederschuhen deutlich, den Kalbslederschuhen mehr als deutlich überlegen. Ein Fuß müsse nicht atmen, erklärt man uns. Das sei ein weitverbreiteter Irrtum. Man atme durch Mund und Nase, lernen wir von einer:m der schuhbranchenweltverbessernden Gründer:innen.

Darüber hinaus wolle man künftig auch Kleider aus Bio-PET-Flaschen herstellen und arbeite bereits in mehreren Projekten an einer atmungsinaktiven Kollektion. Ziel der Linie sei es, dass man durch die fein ausgewählten Materialen nicht nur im Sommer bei 30 Grad schwitze, sondern auch bei Minusgraden dem Schwitzen nichts mehr im Weg stünde. Da die Bergung der Bio-PET-Flaschen aus dem Indischen Ozean ein aufwendiger Prozess sei, starteten die Unterhosen mit einem Preis von CHF 89, die T-Shirts ab CHF 219.

Wir von K2 sind gespannt darauf, wer sich die Trendware nicht nur kaufen, sondern auch anziehen wird.

K2 – Keeping you misinformed.

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