Ein Kaugummiautomat ist ein Verkaufsautomat mit dem ursprünglichen Zweck, Kaugummi zu verkaufen. Dabei sind die Kaugummis meist harte Kugeln von ca. einem Zentimeter Durchmesser, die zusammen mit dem Speichel im Mund zu einer kaubaren Masse werden. So richtig Fahrt aufgenommen hat das Geschäft mit den Kaugummiautomaten in der Nachkriegszeit, als diese praktisch an jeder Ecke, an jeder Bushaltestelle, in jedem Kino oder Freibad zu finden waren.
Der »typische« Kaugummiautomat ist eine rein mechanische Konstruktion. Es wird eine Münze eingeworfen, welche beim Bedienen des Drehgriffs einen Mechanismus auslöst, der die Münze in den Sammelbehälter fallen lässt und die Ware, also den Kaugummi, freigibt und ins Ausgabefach fallen lässt. Später wurden auch diverse Kleinartikel wie Plastikohrringe, Schlüsselanhänger oder winzige Taschenmesser als zusätzliche Gimmicks in die Automaten gefüllt. Durch kleine Sichtfenster wurden die Inhalte angeteasert, sprich die kleinen, unschuldigen und ahnungslosen Kinder geködert.
Hand hoch, wer die Automaten nicht selbst jedes Jahr mit zehntausenden Euros gefüttert hat.
Kaugummiautomaten 2.0
War das Geschäft mit den Kaugummiautomaten früher ein Millionen schweres, haben sich in den letzten Jahren die Umsätze immer weiter nach unten bewegt. Einer der Hauptgründe dafür ist nicht zuletzt die Tatsache, dass man nach wie vor immer bar zahlen muss. Was sich auf der einen Seite sicher gut zum Reinigen von Schwarzgeld eignet, hat aber auf der anderen Seite einen Hasenfuß: Denn wer von den Kids rennt heutzutage noch mit Bargeld herum?
Wir von K2-Konsulting wären nicht K2-Konsulting, hätten wir nicht auch für diese Herausforderung eine passende Lösung: »Kryptomaten«. Man muss die Kaugummiautomaten nur ein wenig umrüsten, damit man direkt und einfach via App die beliebten Kaugummis mit seinen Krypto-Assets bezahlen kann.
Funktioniert natürlich auch mit anderen Automaten, aus denen man sich »Gummis« ziehen kann.
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