Eine verlässliche Quelle innerhalb unseres unübersichtlichen Kontaktnetzwerks hat uns gesteckt, dass die SPÖ, nach erfolgreichem Ausgang der bevorstehenden Bundeswahlen, einen Fonds einrichten wolle, um die erheblichen Kosten, die KlimaaktivistInnen für die Anschaffung des Klebematerials entstünden, rückvergüten zu können. Man habe bereits intensiv am Konzept zur Finanzierung gearbeitet und sehe viel Potenzial in der Umverteilung von Einnahmen aus Bussen für Falschparken in Innenstädten sowie im ländlichen Raum. 

Man gebe offen zu, dass man sich vom FPÖ Corona-Fonds habe inspirieren lassen. Öffentlich dürfe man das jedoch nicht zugeben, aus Angst vor Klagen wegen Diebstahl geistigen Eigentums. In der sogenannten Gegenwart zögen die klassischen sozialpolitischen Themen wie Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität leider nicht mehr. Man rechne mit einem Zuwachs von 7 %, hauptsächlich durch unabhängige WählerInnen. Nur deshalb, weil es sehr viele Menschen in unserem Land gäbe, die es satt hätten, sich von Rechts provozieren zu lassen. Der einzige Anspruch, den viele Menschen in unserer Boulevard-Republik an die Politik noch hätten, sei es, sich über die Empörung der Gegenseite erheitern zu können – „ein erfüllbarer Anspruch“, so unsere Kontaktperson. Politische Inhalte interessierten niemanden mehr. Empörung sei das neue politische Kapital.

Wir haben uns bereits 3 Paletten Zwei-Komponenten-Kleber und Schnellzement im Bauhaus besorgt. #cantwaitingtogetreembursed

K2-ist oft da, wo’s passiert.

(Bild: shutterstock.com)

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