„Nachdem unsere dritte Präferenz, nämlich Ralph Rangnick nun doch Teamtrainer des Fußballzwergs Österreich bleibt und nicht zu einem größten und besten Verein wechseln will, haben wir uns entschieden, Jürgen Klopp zum neuen Cheftrainer des FC Bayern zu machen“, verkündet ein in die Sache involvierter ehemaliger Bayern-Präsident stolz und mit strahlendem Gesicht. „Endlich haben wir jemanden, der die perfekte Mischung aus Passion, Taktik und Expertise mitbringt. Und er bringt eine einzigartige Energie und Begeisterung mit sich, die unsere Mannschaft dringend braucht.“

Die Ankündigung, die während einer hastig einberufenen Videokonferenz gemacht wurde, hat die Fußballwelt überrascht. Klopp, bekannt für seine charismatischen Auftritte an der Seitenlinie und seinen Erfolg mit Vereinen wie Borussia Dortmund und dem FC Liverpool, schien eine ungewöhnliche Wahl für die Führung der Bayern zu sein. Allerdings sollen Klopp’s Liebe für Weißwurst und Oktoberfest ihn laut Quellen innerhalb des FCB zur perfekten Wahl gemacht haben.

Der Ex-Präsident dazu zu K2-Magazine: „Ich bin absolut begeistert, Jürgen an Bord zu haben. Seine Leidenschaft für das Spiel, kombiniert mit seiner Affinität für die deutsche Küche, hat uns überzeugt, dass er der Richtige für den Job ist. Außerdem sind wir zuversichtlich, dass seine Gegenpressing-Taktik Wunder gegen Mannschaften wie Dortmund, Bochum oder Heidenheim bewirken wird. Er hat schon immer davon geträumt, die beste Mannschaft der Welt zu trainieren. Er hat nun eine großartige Gelegenheit, der Welt zu zeigen, was der FCB alles draufhat. Wir werden mit unserer ‚Mia-san-mia‘-Fußballphilosophie die Gegner in Grund und Boden spielen!“

Jürgen Klopp s/w, Stichwort Rangnick.
(c) K2-Paparazzo
Unser K2-Magazine Paparazzo konnte ein erstes Bild von Jürgen Klopp bei seiner nächtlichen Ankunft in der Münchener Säbener Straße machen.

Alonso, Nagelsmann, Rangnick – wer nicht mag, der hat schon…

Die ersten Trainingseinheiten sollen angeblich mit intensiven Yoga-Sitzungen beginnen, um die Flexibilität und Ausdauer der Spieler zu verbessern, gefolgt von ausgiebigen „Klopp’schen“ Taktikbesprechungen, bei denen die Spielerinnen und Spieler lernen, wie man auf dem Spielfeld effektiv verteidigt. Die FCB-Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass Klopp den Verein wieder zurück an die Weltspitze führen wird, auch wenn sie noch nicht ganz sicher sind, wie man die Münchner Wies´n in ein Trainingslager für das berühmte Gegenpressing verwandelt.

Dass mit Jürgen Klopp noch niemand aus der Bayern-Führungsriege darüber gesprochen hat, ist dem FC Bayern egal. Denn wer kann schon nein sagen, wenn »die Bayern« anrufen? Ok, Xabi Alonso. Und Jürgen Nagelsmann. Und Unai Emery. Und eben jetzt auch Ralph Rangnick. Aber sonst? Eben.

K2 – wir haben Ralph geraten, beim ÖFB zu bleiben. Seit 1999.

(Bilder: AdobeStock, K2-Paparazzo)

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