Insider wissen es schon seit langem: die Kosmetikindustrie ist am Ende! Hat man vor Jahren noch versucht, die Branche mit »repair«-Produkten zu retten, muss diese nun selbst »repariert« werden. Wir von K2-Konsulting beraten daher die gesamte Schönheitsindustrie, wie sie aus dem zum Großteil selbst verursachten Schlamassel wieder herauskommt. Aber wie konnte es soweit kommen? Hier ein kurzer Rückblick auf die Geschehnisse bzw. Irrwege und Versäumnisse oder anders formuliert: Die Wahrheit hinter den „reparierenden“ Produkten der Kosmetikindustrie.

Ein Blick zurück auf die Kosmetikindustrie

In einer überraschenden Wende hat die Kosmetikindustrie in den vergangenen Jahren einen drastischen Wandel durchlaufen, der allerdings ihre eigene Zukunft aufs Spiel setzt. Überall auf dem Markt tauchen plötzlich Produkte auf, die sich mit dem Wort »repair« schmücken – egal ob es um Lippenstifte, Foundations oder sogar Mascara geht, jedes Produkt preist seine angebliche Reparaturfähigkeit an. Doch wie realistisch ist es wirklich, dass diese Produkte unsere Haut, Haare und Nägel tatsächlich „reparieren“ können? Kann so ein kleiner Tegel Creme das Wunder vollbringen, Jahre von Sonnenschäden oder schlechter Hautpflege rückgängig zu machen?

Ein Blick hinter die Kulissen enthüllt die düstere Wahrheit. Stellen sie sich vor, sie kaufen eine Creme, die behauptet, ihre Falten zu reparieren. Doch was repariert sie eigentlich wirklich? Die Marketingabteilungen der Kosmetikunternehmen haben sich offensichtlich dazu entschieden, den Begriff „reparieren“ als eine Art Buzzword zu nutzen, um ihre Produkte attraktiver erscheinen zu lassen. Aber kann man wirklich eine Falte im Gesicht „reparieren“? Ist sie nicht einfach eine natürliche Folge des Älterwerdens?

Gesünderes Aussehen vs. tatsächlicher Reparatur

Die absurde Logik der „Reparatur“ wird noch offensichtlicher, wenn man die Werbung für Haarprodukte betrachtet. Shampoos und Conditioner, die vorgeben, geschädigtes Haar zu reparieren, sind überall zu finden. Doch wie genau stellen wir uns diese Reparatur vor? Werden unsere Haare mit winzigen Schraubenschlüsseln und Schweißgeräten wieder zusammengeflickt? Es scheint eher so, als ob diese Produkte einfach dazu dienen, unser Haar zu pflegen und ihm ein gesünderes Aussehen zu verleihen, anstatt es tatsächlich zu reparieren.

Aging concept. Comparison of young and old. Real result achieved with work of professional makeup artist, Kosmetikindustrie.
(c) AdobeStock
Geht es nach der Kosmetikindustrie, können wir Falten einfach wegcremen.

Die Industrie sagt, was gut für uns wäre

Die Kosmetikindustrie hat es geschafft, uns zu überzeugen, dass wir alle irgendwie „gebrochen“ sind und dringend Reparaturen benötigen. Und sie ist bereit, uns die Lösungen für teures Geld zu verkaufen, auch wenn diese Lösungen mehr versprechen als halten können. Vielleicht sollten wir die „Repair“-Revolution als das betrachten, was sie wirklich ist: eine geschickte Marketingstrategie, um uns dazu zu bringen, mehr Produkte zu kaufen.

Denn die Frage ist: Sind diese Kosmetikfirmen wirklich so großzügig? Oder könnten sie einfach nur versuchen, unsere Unsicherheiten auszunutzen? Sind wir wirklich so naiv zu glauben, dass ein kleines Fläschchen mit der Aufschrift »repair« uns alle unsere Schönheitsfehler verzeihen kann?

Während die Kosmetikindustrie mit ihrer „Repair“-Obsession kämpft, arbeiten wir von K2-Konsulting schon längst am »next big thing«. Aber das ist eine andere Geschichte, die wir aus rechtlichen Gründen »noch« nicht erzählen dürfen.

#StayTuned

(Bilder: AdobeStock)

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