Nach einer Serie von durchaus als peinlich zu bezeichnenden Managemententscheidungen inkl. finanzieller Bauchlandungen präsentiert KTM nun ein neues Geschäftsmodell, das die Herzen aller Motorsportfans höher schlagen lassen soll: die „Crash-and-Burn“-Strategie. Mit Vollgas Richtung Bankrott – aber bitte in Orange! Nach Jahren mit Rekordverkäufen und -gewinnen dreht das Unternehmen nun eine neue Runde – diesmal im Insolvenzgeschäft. „Wir wollten mal etwas Neues probieren. Andere scheitern langweilig, wir machen es mit Stil und Vollgas“, so ein Unternehmenssprecher im Gespräch mit K2-Magazine.
CEO: „Wir bleiben uns treu“
Der CEO von KTM erklärte stolz: „Scheitern ist für uns keine Schwäche, sondern eine Kunstform! Während andere Hersteller langweilige Stabilität und langweilige Gewinne anstreben, haben wir unsere (Anmerkung: private) Taschen längst bis oben hin mit Geld gefüllt und beweisen nun, dass auch ein kapitaler Totalschaden Stil haben kann.“
Das Unternehmen plant nun, auf exklusiv KTMorangefarbenes Insolvenzpapier umzusteigen, das bei künftigen Gläubigerversammlungen verteilt wird. „Man erkennt auf den ersten Blick: Das ist eine absolute Premium-Pleite!“, so ein Sprecher. In einem kühnen Schritt hat KTM außerdem angekündigt, mit der „Insolvenz EXC 500 Bankruptcy Special Edition“ ein neues Modell auf den Markt zu bringen. „Sie ist schneller, effizienter und fährt buchstäblich (alles) gegen die Wand – und das in Rekordzeit!“
Erlebnis-Insolvenz
KTM plant weiter, den Finanzkollaps als Erlebnis zu inszenieren. Kunden können zukünftig „Pleite-Touren“ buchen, bei denen sie in einer KTM-Werkstatt wie echte Gläubiger behandelt werden. Das Highlight: eine wilde Führung durch die Buchhaltungsabteilung, während ein künstlich generierter Insolvenzverwalter hinter einem herhechelt. „Es geht darum, Verantwortung und Risiko mit Abenteuer zu kombinieren – so wie bei jeder unserer Bikes“, so der Sprecher weiter.
Lieferengpässe als Kunstform
Besonders stolz ist KTM darauf, die Kunst des Lieferengpasses perfektioniert zu haben. „Es hat Monate gedauert, bis wir unsere Kunden erfolgreich frustrieren konnten. Aber jetzt sind wir Weltmeister darin!“ Ein treuer Kunde erzählt: „Ich habe ein Bike bestellt, aber stattdessen eine Zahlungsaufforderung bekommen. Das ist wahre Innovationskraft!“
Fans begeistert
In den sozialen Medien feiern Fans die neue Strategie. Ein treuer KTM-Anhänger kommentierte: „Ich bin stolz, ein Teil dieser einzigartigen Tradition zu sein. Wer will schon ein langweilig erfolgreiches Motorrad fahren, wenn man mit seiner KTM auch ein anderes, menschliches Statement setzen kann?“ Ein weiterer kommentiert: „Endlich kann ich Teil einer echten Firmeninsolvenz sein! Und das ohne meine eigene zu riskieren!“
Konkurrenz schläft nicht
Andere Motorradhersteller wie Yamaha und Honda sollen bereits an ähnlichen Konzepten arbeiten. Ein Insider verriet, dass Honda eine „Rückrufroulette“-Kampagne plane, bei der Kunden bei jedem Werkstattbesuch ein zusätzliches Ersatzteil geschenkt bekommen – oder eine Mahnung. Und ein Sprecher der BMW-Motorradsparte meinte: „KTM hat die Latte so hoch gelegt, wir wissen gar nicht, ob wir jemals so großartig scheitern können.“
Die Moral der Geschichte? Egal, wie tief der Abgrund ist – mit genug Vollgas kann man ihn immer schneller erreichen.
#ReadyToCrash
#KTM–KeineTausendMeilen
K2 – wir crashen unsere Duke. Seit 1999.
(Bilder: Pixabay.com)