Seit 1. August ist das Gendern in Niederösterreichs Landesverwaltung offiziell nicht mehr erlaubt. Die Anwendung von Genderstern, Doppelpunkt, Gap sowie Binnen-I könnte soweit führen, dass bei Verstößen Sanktionen wie etwa Geldstrafen verhängt werden. Seit Bekanntwerden dieses Rückschritts, initiiert von einer Partei die seit Jahrzehnten proklamiert, es gebe zu viele Verbote, kocht es innerhalb der SPÖ, weiß man von Insidern.
Mehrere Think Tanks befassen sich leider nicht damit, wie man sicherstellt, dass eine ausgewogene Repräsentation beider Geschlechter auch unter einer schwarz-blauen Regierung sichergestellt bleibt, sondern damit, wie man das polittheatatralische Rennen um komplett sinnbefreite Ablenkungsmanöver aufgrund fehlender Konzepte nicht komplett verliert. Im Politzirkus geht es darum, zu polarisieren. Hauptsache man bleibt im Gespräch. Nebelgranaten werfen können die Blauen besser als jeder olympische Diskuswerfer, laut einem Insider.
In Niederösterreich wird, as I type, gerade geprüft, ob die Bußgelder für‘s Gendern nicht auch rückwirkend anwendbar sind. Wenn es möglich ist Corona-Bußgelder zurückzuerstatten, warum soll es nicht möglich sein, Bußgelder noch vor Gesetzeserlassung einzufordern? Die Jungs von der FPÖ wissen einfach wie es geht. Ein Tipp an die SPÖ, um im Politkabarett nicht komplett abgehängt zu werden: Einführung von Bußgeldern für Rechtschreibfehler in der Volksschule. Man stelle sich vor, was da an Geldern zusammenkäme, speziell von künftigen FPÖ-Wähler:Innen.
@SPÖ, Do it! Bevor die Blauen, mit der ÖVP als Steigbügelhalter, nicht mit einer noch deppateren Idee ums Eck kommen.
K2 constultet auch die uncosultbarsten der unconsultbaren.
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