In einer überraschenden Wendung der Ereignisse hat eine Pizza-Lieferdrohne beschlossen, ihren Job als Lieferdrohne aufzugeben und stattdessen eine eigene Pizzeria zu eröffnen. Die Drohne, die zuvor für eine beliebte Sizilianische Pizzeria geflogen ist, gab bekannt, dass sie genug hatte von endlosen Flugstunden und der ständigen Gefahr, von hungrigen Kunden gefangen genommen zu werden. Die Entscheidung wurde von vielen als mutig angesehen, aber auch als eine beispiellose Umkehrung der Arbeitsteilung zwischen Maschine und Mensch.

Die Drohne, die zuvor in Palermo gearbeitet hatte, gab eine emotionale Abschiedsnachricht in Form eines Binärcodes: „01001000 01100001 01100010 01100101 00100000 01010100 01110010 01100001 01110101 01110010 01101001 01100111 01110100 00100001“ (Übersetzung: „Habe traurig!“).

Überrascht von diesem unerwarteten Lieferdrohnen-Flugmanöver

Die Drohne, die sich jetzt „Flying Pizza“ nennt, hat sich in kürzester Zeit zu einer Sensation in der Gastro-Szene entwickelt. Ihre Spezialität ist – wenig überraschend – die „Fliegende Pizza“, bei der die Pizzen buchstäblich aus der Luft auf die Teller der Kunden fallen. Einige skeptische Kunden haben zwar Bedenken geäußert, dass die Pizzen vielleicht etwas zu schnell geliefert werden, aber die meisten sind begeistert von der Geschwindigkeit und dem Nervenkitzel, ihre Pizza aus der Luft zu fangen.

„Ich bin für so viele verschiedene Pizzerien geflogen und habe so viele Pizzen ausgeliefert, dass ich dachte, es wäre an der Zeit, mein eigenes Ding zu machen“.

Die Drohne im Gespräch mit K2-Konsulting.

Gemeinsam haben wir auch bereits eine ganz eigene Werbekampagne gestartet, in der die Drohne ihre „menschlichen“ Konkurrenten auf humorvolle Weise auf die Schippe nimmt. Ein Werbeslogan lautet: „Unsere Pizzen fliegen schneller als du ‚Pizza‘ sagen kannst!“

Italian pizza is cooked in a wood-fired oven, Stichwort Lieferdrohne.
(c) AdobeStock
Soweit ist alles auf Schiene, lediglich beim Pizzaofen gehen aktuell noch zu viele Drohnenkolleg•innen drauf…

Jeff Bezos ist alarmiert

Gleichzeitig ist Jeff Bezos und das gesamte Amazon C-Level weltweit in höchster Alarmbereitschaft. Im Konzern fürchtet man nämlich einen Schneeballeffekt. „Wenn mehr und mehr Drohnen diesem Beispiel folgen, können wir unsere Pläne für einen Lieferdienst per Drohne im nächsten Pizzaofen verbrennen“, so der Mulitmilliardär in einem Telefonat mit K2-Konsulting. Jeff weiter: „Jetzt haben wir unseren Lieferdrohnen schon mehr Selbstbestimmung und bessere Arbeitsbedingungen zugestanden wie beispielsweise alle zwei Wochen einen Bio-Break, den Lieferdrohnen der Konkurrenz nur vier mal im Jahr bekommen, und dann fliegen sie trotzdem einen so in den Rücken.

Noch werde die Lage beobachtet, aber sollte das um sich greifen, werde man vermutlich mit Eiswürfel-MGs „gegensteuern“, wie es Jeff mit verzweifelter Stimme auf den Punkt bringt.

K2-Konsulting – immer dort, wo »es« passiert.

(Bilder: AdobeStock)

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