Steve Jobs – wer kennt ihn nicht, den gleichsam charismatischen wie genialen US-Amerikanischen Unternehmer, der als Mitbegründer und langjähriger Apple-Chef als eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Computerindustrie gilt. Und das immer noch, obwohl sein Tod im Oktober 2011 nun doch schon einige Jahre zurück liegt.
Aber was wäre Steve Jobs und Apple ohne K2-Konsulting? Mutmaßlicher Weise sicher nicht das wertvollste Unternehmen weltweit, sondern eher eine Randnotiz auf Bloomberg.com anno 1998 – weil das Unternehmen entweder Konkurs anmelden musste, oder von einem anderen Unternehmen wie Lehman Brothers, Texaco oder Worldcom gekauft wurde – im Übrigen auch alles Firmen, die in einer Insolvenz geendet haben, weil sie nicht auf uns hören wollten. Aber das sind andere Geschichten, die wir [auch] noch erzählen werden.
Back to topic.
Es was im Spätsommer 1975, als der junge Stevie-Boy – ja, wir waren die einzigen, die Stevie-Boy zu ihm sagen durften – auf K2-Konsulting aufmerksam wurde, als ihm in seiner Garage an seinem ersten Computer herumbastelnd eine Werbung von uns untergekommen ist. Und was sollen wir sagen, außer: „The rest is history…“.
Wir haben Steve Jobs zum Apfel geraten
Eigentlich wollte Stevie-Boy ja für seine Firma eine Art Fenster als Logo – sozusagen als Reminiszenz an das kleine Fenster, durch das er aus seiner Garage immer hinaus auf die Straße geschaut hat. Als er uns von dieser Idee erzählte, hat es uns fast aus unseren schwarzen Rollkragenpullis gehauen. „Stevie-Boy, was bitte hat ein Fenster mit dem ersten Computer zu tun? Das hat viel zu wenig Biss, wir brauchen was mit, in das man beißen kann“ – to bite auf Englisch, womit wir wiederum bei den Bits & Bytes der Computerwelt waren. „Und in was, lieber Stevie-Boy, kann man besser »biten« als in einen Apfel?“
Und weil wir damals wie auch heute noch eine soziale Ader in uns haben, haben wir die Erfindung des Apple-Logos nie in Rechnung gestellt. Stattdessen haben wir Stevie-Boy in einen schwarzen Rollkragenpulli gesteckt und zusätzlich ein Präsentationsseminar angedeihen lassen. Wir wollten auch da kein Geld, sonder lediglich 20 Prozent der Anteile an Appel Inc. – ein Deal, der sich durchaus gelohnt hat.
Für uns.
(Bilder: Pixabay.com)