Die Empörung über die Koalition der ÖVP mit der FPÖ zur Regierungsbildung in Niederösterreich war groß und stößt auch heute noch auf Unverständnis, warum dieses Dreamteam nicht auch bereits wieder auf Bundesebene regiert. Wie schön waren die Zeiten, als ein Skandal den nächsten jagte. Sehr verehrte Leserinnen und Leser, wir genießen und zehren heute noch von den aufsehenerregenden und justizbeschäftigenden Vorfällen von damals.

Die Frage, was bei den 30 Millionen Euro aus dem Corona-Fonds und die Wirtshausprämien-Förderung für Wirtshäuser mit traditionellem Speisenangebot in der freien Marktwirtschaft für mein Unternehmen drin ist, ist berechtigt.

Wir beraten verschiedene kleine und mittlere Betriebe, wie sie bei der aktuellen Regierung in Gunst in Form von Fördermitteln fallen können. Aus verlässlichen Quellen wissen wir, dass künftig keine Betriebe in Niederösterreich mehr gefördert werden, die auf Nachhaltigkeit setzen und bestrebt sind, Lieferpartner mit geringem CO2-Ausstoß zu finden. Kreislaufwirtschaft war gestern.

Unter der Schwarz/Türkis/Blauen Regierung wird es in Zukunft darauf ankommen, wie man wirtschaftet, um die Umwelt möglichst effizient für kommende Generationen zu belasten. Es werden bereits Gelder für Unternehmen zurückgestellt, die in ihrer Produktion Altlasten erzeugen, welche sich negativ auf die Zukunft unserer Kinder auswirken werden.

Es gibt einen Markt da draußen von hunderttausenden Kunden, die es leid sind, Produkte zu kaufen, die nachhaltig hergestellt wurden, so ein Exponent der neuen Regierung. Es ist ein starkes Bedürfnis erkennbar, dass es Endkunden gibt, die gerne von Unternehmen Produkte kaufen möchten, die Chemikalien in Flüsse ablassen und mit Partnern zusammenarbeiten, die Giftmüll in den Ozeanen versenken. Wir stehen für einen offenen und pluralistischen Wirtschaftsstandort und wollen Firmen nicht einschränken und limitieren, wie sie ihre Produkte herstellen.

Als Experten sehen wir (K2) ein großes Potenzial im Bereich von Revanche-Produkten, die einzig und allein hergestellt oder auf eine bestimmte Art hergestellt werden, um den Ökofanatikern eins auszuwischen. Es gibt einen nicht unerheblichen Anteil von Menschen in unserer Gesellschaft, die bereit sind, industriell hergestelltes, mit Schadstoffen belastetes Trinkwasser aus Plastikflaschen zu trinken, weil sie sich nicht vorschreiben lassen wollen, wie sie ihr Leben zu leben haben und weil sie wissen, dass die unsachgemäße Entsorgung der Flasche auch noch in 100 Jahren irgendwo in einem unserer Ozeane treibt. Hierfür muss es laut dem Exponenten ein entsprechendes Angebot geben. Die aktuelle Regierung arbeitet mit Hochdruck daran, Gelder abseits des Ökodiktats bereitzustellen. Die neue Regierung setzt sich für die Belange „aller“ Menschen ein.

Wir von K2 begrüßen diese Entwicklung. Unsere Niederlassungen in Niederösterreich haben die Mülltrennung bereits eingestellt und erwarten nun die entsprechenden Fördergelder.

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